Harald Schroschk
(Arrowhunter)
Mit dem Bogenschießen hats bei mir schon
vor über 20 Jahren angefangen. Seinerzeit davon überzeugt, das die olympische Disziplin im
sterilen Weiß und auf Wimbledon-Rasen das einzig wahre Bogenschießen ist, schaffte ich es
als Junior bis zur DDR-Meisterschaft.
Nach langer Abstinenz (Disco, Mädels und
Autos waren wichtiger) wurde ich rückfällig. Zunächst wieder mit dem Olympic-Recurve, dann
auf Umwegen zum Kyudo um schließlich den häßlichsten und untraditionellsten Bogen den es
gibt (Compound) auf die wohl unmöglichste Art und Weise, nämlich blank zu schießen.
Seither treibe ich mich auf diversen
Turnieren herum und lerne so immer wieder nette Gleichgesinnte und teilweise noch größere
Exoten als mich selbst kennen. Spaß macht es mir nach wie vor, was nicht zuletzt mit den
Menschen zu tun hat, die sich hier vorstellen und mit denen ich hin und wieder etwas
Freizeit gemeinsam verbringen darf.
Auch wenn die Zeit zum trainieren immer
knapper bemessen ist, sind die Ziele ehrgeizig.
Dazu aber mehr bei den Ergebnissen.
Ich wünsche allen hier besonders viel
Spaß und alle ins Blatt, Gold oder wohin man sonst noch treffen möchte.
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